
Warum Paarity?
Für Paarfinanzen auf Augenhöhe
Geld und Liebe gehören für viele Paare nicht zusammen. Das wird oft zur Stolperfalle in Beziehungen.
Muss das sein? Wir finden: Nein.
Die Mission: Gemeinsam stark in Sachen Geld
Geld ist eines der letzten großen Tabus in Beziehungen. Viele Paare vermeiden das Thema, weil finanzielle Fragen komplex, emotional und oft konfliktreich sind. Studien zeigen: Über das gemeinsame Haushaltskonto zu sprechen fällt vielen schwerer als über intime Vorlieben. Doch diese Sprachlosigkeit hat Folgen – nicht selten führt sie zu Streit oder sogar Trennung.
Zugleich wächst die Unsicherheit. Steigende Lebenshaltungskosten und der Druck, privat für das Alter vorzusorgen, schüren finanzielle Ängste. Besonders Frauen riskieren finanzielle Abhängigkeit oder Altersarmut, wenn sie zugunsten der Familie beruflich zurückstecken. Doch Paarfinanzen sind kein reines „Female-Empowerment“-Thema – sie sind Teamsport. Nur wenn beide aktiv mitgestalten, entsteht eine faire und langfristige Lösung, die wirklich funktioniert.
Genau hier setzt Paarity an. Die Mission ist es, Paare zu befähigen, alle Geldfragen - die direkten und die indirketen - klug, fair und nachhaltig zu gestalten. Mit Wissen, praktischen Tools und den richtigen Methoden unterstützen wir Paare dabei, Ordnung und Augenhöhe in allen Geld-und-Liebe-Themen herzustellen.
Für eine langfristig starke, liebevolle und glückliche gemeinsame Zukunft.
Über Teresa
Wie Geld & Liebe zu ihrem Thema wurde
Teresa beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit den Dynamiken und Gestaltungsmöglichkeiten komplexer sozialer Systeme. Als Beraterin und Führungskraft hat sie Ministerien, Stiftungen und Startups durch anspruchsvolle Strategie- und Veränderungsprozesse begleitet. Der gemeinsame Nenner ihrer Arbeit war dabei stets: besser zu verstehen, warum Menschen an bestimmten Herausforderungen scheitern und Wege zu finden, wie sie trotzdem vorankommen können.
Nach ihrem Studium der Wirtschafts-, Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität St. Gallen und an der Harvard Kennedy School arbeitete Teresa für verschiedene Beratungsunternehmen im öffentlichen Sektor, übernahm Führungsrollen in der Startup-Welt und leitete das Creative Bureaucracy Festival durch die herausfordernden Pandemiejahre.
Paarity entstand schließlich aus persönlicher Erfahrung heraus. Geld war für Teresa in ihren Beziehungen nie ein Thema gewesen, solange wirtschaftliche Augenhöhe gewahrt war: Wenn ihr Partner sie zum Essen einlud, übernahm sie selbstverständlich die nächste Rechnung, Urlaube wurden 50:50 geteilt.
Doch als sie mit ihrem heutigen Partner zusammenzog und sich die Geburt ihrer Tochter ankündigte, stellten sich plötzlich neue, bislang unbekannte Fragen: Wie viel Erwerbsarbeit kann und will sie pausieren? Welche Auswirkungen hat das auf ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in der Beziehung, ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, auf die Kostenteilung und auf den gemeinsamen Lebensstandard? Welche langfristigen Folgen ergeben sich für ihre finanzielle Absicherung? Und wie lassen sich Verantwortung und finanzielle Lasten so verteilen, dass beide Partner es als fair empfinden – ohne schwelenden Groll und den Verlust von partnerschaftlicher Augenhöhe?
Was Teresa überraschte: Trotz solider Finanzbildung fiel es ihr schwer, die finanziellen und rechtlichen Zusammenhänge wirklich zu durchdringen. Noch herausfordernder war jedoch die emotionale Seite – die Hemmung, mit ihrem Partner offen über all diese Themen zu sprechen. Dabei war ihr klar: Diese Fragen lassen sich nur gemeinsam beantworten.
Sie begann, Gespräche nicht nur mit ihrem Partner, sondern auch mit Freund:innen, Bekannten und anderen Paaren zu führen – und merkte schnell: Die Unsicherheit im Umgang mit Geld in Beziehungen ist weit verbreitet. Immer wieder stieß sie auf dieselben Tabus, Fragen und Konflikte. Es wurde deutlich: Es braucht mehr Orientierung, mehr ehrliche Gespräche und Lösungen, die beiden Partnern gerecht werden.
So entstand Paarity. Aus ihrer persönlichen Erfahrung, aus vielen offenen Gesprächen und aus dem Wunsch, mehr Paaren den Zugang zu einer fairen, partnerschaftlichen und auch finanziell tragfähigen Gestaltung der Beziehung zu ermöglichen. Denn Geld und Liebe müssen kein Widerspruch sein.
Fragen?
